Dass unser derzeitiger Bestand an zu vermittelnden Tieren ungewohnt gering ist, hat sicher schon für einige Fragen bei unseren Vereinsmitgliedern und Besuchern gesorgt.
Das liegt zum einen daran, dass unsere Vermittlungsrate weiterhin erfreulicherweise sehr hoch ist und außerdem eine ganze Menge an Katzenwelpen einfach noch zu jung für eine Vermittlung sind oder nach einer kürzlichen Erkrankung eine Ruhepause von uns “verschrieben” bekommen haben … 😉
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Meist sind es Katzenwelpen von Fundtieren, welche durch aufmerksame Tierfreunde bei uns abgegeben wurden. Dank Ihnen können nun den Muttertieren und deren Welpen von uns geholfen werden.
Die ehemaligen Besitzer hatten vermutlich die Kosten für eine Kastration gescheut und wollten sich so nun der “Belastung” entledigen!?
Hier ein paar Schnappschüsse von den kleinen Rackern, welche in den nächsten Tagen von uns zur Vermittlung freigegeben werden und uns schon jetzt ganz schön auf Trap halten:
Derzeit gibt es ein paar Probleme bei der Seitenauswahl am oberen Bildschirmrand. Wir arbeiten mit Hochdruck an dem Problem und bitten dies zu entschuldigen! 🙁
Der Deutsche Tierschutzbund macht mit einer neuen Kampagne auf das Leid der Straßenkatzen in Deutschland aufmerksam
Millionen Straßenkatzen in Deutschland
Deutscher Tierschutzbund startet Kampagne, um Katzenelend zu mindern
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Krank, verletzt und abgemagert: Allein in Deutschland leben schätzungsweise rund zwei Millionen frei lebende Katzen. Diese Straßenkatzen bekommen jetzt im Frühjahr weiteren Nachwuchs. Der Deutsche Tierschutzbund startet daher seine neue Kampagne „
Die Straße ist grausam. Kastration harmlos.“. Mit der Kampagne veranschaulicht der Dachverband mit seinen mehr als 740 örtlichen Vereinen den Zusammenhang zwischen dem Leid der Straßenkatzen und der Wichtigkeit der Kastration von Freigängerkatzen aus Privathaushalten. Letztere tragen durch unkontrollierte Fortpflanzung erheblich zum Erhalt der Straßenkatzen-Population bei. Insbesondere die Geburt der sogenannten „Maikätzchen“ stellt auch die Tierheime vor große Herausforderungen : Oft sorgen unerwünschter Nachwuchs von Hauskatzen oder aufgegriffene Welpen von Straßenkatzen für regelrechte Katzenschwemmen. Die Tierschützer appellieren daher an alle Katzenbesitzer, vor allem wenn sie den Katzen Freigang gewähren, ihre Tiere frühzeitig kastrieren zu lassen. Zudem fordert der Deutsche Tierschutzbund seit langem eine rechtliche Regelung zum Schutz von Katzen, in der auch das Kastrieren enthalten ist. „Nur indem Katzenbesitzer verantwortungsvoll handeln und ihr Tier– egal ob weiblicheKatze oder Kater– kastrieren lassen, kann die dramatische Anzahl der Katzen ohne ein liebevolles Zuhause langfristig reduziert werden“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Jeder, der seine Katze nicht kastrieren lässt, trägt unmittelbar zum Leid der Straßenkatzen und weiteren Katzenschwemmen in den
Tierheimen bei.
“ Gleichzeitig nimmt Schröder aber auch den Gesetzgeber in die Pflicht: „Es braucht dringend ein Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsgebot für
Freigängerkatzen, um das Problem in den Griff zu bekommen.“ Jede Straßenkatze stammt ursprünglich von einer Hauskatze ab: von ausgesetzten oder
zurückgelassenen Tieren oder unkastrierten Freigängern. Die meist scheuen Katzen leben versteckt in Hinterhöfen, Parks oder stillgelegten Industriegebäuden. Als domestizierte Tiere sind Katzen jedoch nicht in der Lage, sich und ihre Nachkommen vollständig alleine zu versorgen.
Unterernährung führt zu allgemeiner Schwäche, die Tiere leiden unter Katzenschnupfen und Parasiten, wie Würmern oder Flöhen. Viele Jungkatzen erreichen das Erwachsenalter nicht. Da Straßenkatzen meist nicht auf den Menschen sozialisiert sind, können die Tierheime sie nicht in ein Zuhause vermitteln. Daher kastrieren die Tierschützer die Katzen und versorgen sie an geeigneten Futterstellen. Kastration beugt dem Elend der Straßenkatzen vor. Im Vergleich zum Leid der Straßentiere ist die Kastration ein relativ harmloser medizinischer Routineeingriff. Neben der Unfruchtbarmachung birgt die Kastration
weitere positive Effekte: Durch den verringerten Fortpflanzungsdrang sind Streitigkeiten, Verletzungen und Krankheitsübertragungen
seltener. Auch die Gefahr, bei der Suche nach Paarungspartnern und den teils weiten Streifzügen im Straßenverkehr zu verunglücken, sinkt.
Bei weiblichen Katzen können gesundheitliche Risiken im Alter, wie Tumore oder Entzündungen, reduziert werden.
Am Sonntagmittag entdeckte ein Spaziergänger in einem Waldstück zwischen den Dörfern Pomßen, Köhra und Belgershaim einen strangulierten Hund.
Das Tier hing an seiner Leine am Ast eines Baumes – wie an einem Galgen. Bei dem Hund handelt es sich vermutlich um einen ein- bis zweijährigen Riesenschnauzer. Welcher Tierhasser tut so etwas?
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Angaben zum Hundehalter oder zur Tat machen können, sollen sich bei der Polizei Grimma unter der Telefonnummer 03437 708925 100 melden.
Der Wettergott stellte uns mal wieder auf die Probe. Aber wir und unsere Gäste haben sich nicht beirren lassen.
Neben unseren vierbeinigen Besuchern kamen auch die “Zweibeiner” auf Ihre Kosten und konnten bei einem kleinen Imbiss und unserem kleinen Unterhaltungsprogramm mit Tierfreunden Erfahrungen austauschen bzw. die Fortschritte unserer Baumaßnahmen begutachten.
Auch unser neuer Einsatzwagen, welcher vom Deutschen Tierschutzbund gesponsert wurde, konnte sich den neugierigen Blicken kaum entziehen.
Wir danken wie immer den zahlreichen Helfern bei der Organisation und den zahlreichen Spenden, welche unserer Notfallkasse zugekommen sind.
Einen guten Start in den Frühling wünscht Ihnen Ihr
Letzte Nacht wurde unser Tierheim – mal wieder – Opfer verbrecherischer Elemente:
Am Samstag Früh gegen 3:00 Uhr wurde unsere Geschäftsstelle zum Tatort. Es wurde eine Scheibe eingeschlagen und aus dem Bürobereich eine Geldkassette mit einem kleineren Geldbetrag gestohlen. Auslösende Bewegungsmelder für die Grundstücksbeleuchtung sowie das Anschlagen unserer Hunde konnte vermutlich schlimmeres verhindern.
Wir sind zutiefst geschockt – mal wieder – über diese Unverschämtheit, einer öffentlichen Einrichtung wie dem Leisniger Tierheim solch einen Schaden zuzufügen?!?
Was folgte, waren – mal wieder – Strafanzeige bei der Polizei und Beweismittelaufnahme der Spuren dieser Mitmenschen – welche keiner braucht.
So … gestern war “Tierisch, tierisch” bei uns im Tierheim. Es war wieder sehr toll und wir bedanken uns bei allen HelferInnen und natürlich dem Superteam vom MDR. Wir hatten mal wieder alle viiieeeeell Spaß miteinander. Wir hoffen, dass alle in gute Hände kommen!!!
. P.S.: Kleine Teddymaus, diesmal klappt`s bestimmt… 😉
Thomas Schröder, Mario H. und Silke Pfumfel (Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)
Unter dem Motto „Tierisch unterwegs“ übergab der Deutsche Tierschutzbund am 26.01.2016 in Paderborn 50 Tierhilfewagen der Marke Opel Combo an Mitgliedsvereine aus ganz Deutschland.
Auch wir, der Tierschutzverein “Tiernothilfe” Leisnig und Umgebung e.V.” durften an diesem Tag einen neuen “Einsatzwagen” in Empfang nehmen.
Zum Einsatz kommen sollen die neuen Fahrzeuge für Tierrettungen, tägliche Fahrten zum Tierarzt, den obligatorischen Transport von Futtermitteln und allem anderen, was die Tierheime tagtäglich benötigen. Die Autos sind mit auffälligen Motiven bedruckt: auf der einen Seite mit einem Motiv des Deutschen Haustierregisters (registrier-dein-tier.de) und auf der anderen Seite mit einem Katzenmotiv mit Spendenaufruf. Bei der Übergabe der Wagen machte der Verband erneut auf die angespannte finanzielle Lage der Tierheime und die fehlende Unterstützung durch die Kommunen aufmerksam.
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Dank sprach Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes bei der Übergabe vor allem den vielen Spenderinnen und Spendern aus, mit deren Hilfe der Dachverband seinen Vereinen immer wieder unter die Arme greifen kann: „Nur durch die finanzielle Unterstützung so vieler tierlieber Menschen haben wir diesen Kraftakt schaffen können. Ganz sicher werden wir noch weitere Tierhilfewagen anschaffen und unsere Mitgliedsvereine weiter aktiv unterstützen. Dies ist nur durch die Treue unserer Förderinnen und Förderer möglich.“
. Einsatz für den praktischen Tierschutz
Die 50 Wagen wurden mithilfe der Fachexpertise des Deutschen Tierschutzbundes speziell für den Transport von lebenden Tieren ausgestattet. So sorgen Klimaanlage und Entlüftung für angenehme Temperaturen und Luft bei jeder Wetterlage – auch im geräumigen Ladebereich, wo die Tiere untergebracht sind. Die Installation eines Trenngitters gewährleistet die verkehrsrechtlichen Auflagen für einen gesicherten Transport, gleichzeitig erlaubt es dem Fahrer den Laderaum jederzeit einzusehen. Die blickdichten Seitenfenster des Ladebereichs minimieren die optischen Reize für die Tiere während der Fahrt und senken somit den Stresspegel. „Der Opel Combo bietet den Tierheim-Mitarbeitern eine gute Möglichkeit Tiere, sicher und komfortabel transportieren zu können. Das Auto ist eine wichtige Hilfe für den praktischen Tierschutz vor Ort“, kommentiert Schröder. Als weitere Unterstützung erhalten alle Vereine bei der heutigen Übergabe ein Fahrsicherheitstraining und eine Theorieschulung zur Sicherung der Tiere auf dem ADAC-Trainingsgelände in Paderborn.
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Lage der Tierheime weiter kritisch
Obwohl diese Wagen zur notwendigen Grundausstattung gehören, können viele Tierheime die Anschaffungskosten kaum noch tragen, weil ihre Rücklagen aufgebraucht sind. „Grund dafür ist, dass die Kommunen sich immer noch aus ihrer Pflichtaufgabe herausstehlen und den karitativen Tierschutz ausbluten lassen“, erläutert Schröder. Wir haben es in den vergangenen Jahren mit Beratungs- und auch Finanzhilfen geschafft, viele unserer Mitgliedsvereine zu stabilisieren. In wenigen Bundesländern gibt es Investitionshilfen aus Landesmitteln Das ist aber oft nur eine befristet wirkende Hilfe, wir brauchen aber eine dauerhafte, verlässliche Finanzierung. Wenn Kommunen, Land und Bund nicht endlich nachhaltig handeln, dann wird das Jahr 2016 für viele Tierheime das schwerste aller bisherigen. Die Tierschützer vor Ort leisten großartige Arbeit, die eigentlich die Kommunen zu leisten hätten. Statt Anerkennung und kostendeckende finanzielle Unterstützung, gibt es aber immer neue Lasten für die Vereine.“
Wir können es noch immer kaum fassen und sagen natürlich “DANKE !!” an den Deutschen Tierschutzbund, welcher in Zusammenarbeit mit all den freundlichen Spendern diese großartige Aktion umsetzen konnte. 😉
Uta Bresan kommt mit Ihrem Fernsehteam in unser Tierheim, um uns bei der Vermittlung ausgesuchter Tiere zu unterstützen. Seit 1993 moderiert die studierte Sängerin aus Dresden die Sendung “Tierisch, tierisch” beim MDR. In der Vergangenheit war die Ausstrahlung der Sendung stets ein voller Erfolg für uns und wir freuen uns daher wieder auf ein paar spannende und lustige Tage mit dem MDR.
abschließend für dieses Jahr möchten wir uns bei Ihnen mit ein paar Bildern unserer Tierweihnacht 2015 verabschieden. Es war sehr schön, mal wieder alte Gesichter und Tierheimbewohner zu sehen. Allen geht es gut und konnten sich bei Glühwein, Bratwurst, frisch gebackenen Waffeln oder Leckerlies miteinander unterhalten, anbellen oder einfach nur unserem kleinen Programm mit den „Fröhlich-Singers“ sowie „Vivien Mc Count & Free Time Line Dancer“ folgen.
Auch nächstes Jahr werden wir wieder mit einigen Modernisierungsarbeiten zu kämpfen haben, was uns aber mit Ihrer Unterstützung zu 100% gelingen wird. Dessen sind wir uns sicher und freuen uns daher darauf.
Die Bewohner des Tierheims und dessen Belegschaft wünschen allen Vereinsmitgliedern, Spendern, Helfern, Tierfreunden und Anwohnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das hoffentlich -international- etwas friedlichere Jahr 2016.
Kritische Blicke eines “Mini-Leipzigers” im HintergrundUngewohnte Aussichten für unseren treuen Gefährten…
Ein lauter Knall! Dann war´s geschehen…
Kurz nach Abfahrt von unserem Leipziger Tierarzt gestern Abend, staunten Fahrer, Beifahrer und nicht weniger als 7 tierische Patienten nicht schlecht … als erstmal nix mehr ging.
Eine Feder der Vorderachse war gebrochen und drohte nun auch noch einen Reifen zu beschädigen.
Was nun? Leipziger Ehrenamtler kümmerten sich kurzerhand um den sicheren Rücktransport aller Beteiligten nach Leisnig und heute nun auch um den Abtransport unseres Gefährtes in eine lokale Fachwerkstatt. Abgesehen von den Kosten, welche hier nun für die Reparatur mal wieder auflaufen – sagen wir den Helfern:
Gott sei Dank ist alles gut gegangen und DANKE!! 🙂
Auch dieses Jahr möchten wir alle Vereinsmitglieder, Nachbarn, Tierfreunde und Bewohner aus Nah und Fern recht herzlich zu unserer kleinen Tierweihnachtsfeier in unserem Tierheim am
12. Dezember 2015 von 14:00 – 16:00 Uhr
einladen.
Neben einem kleinen Programm sind natürlich auch wieder eine kleine Tombola, Flohmarkt und ein Bücherstand ausgestellt. Auch für hungrige und durstige Gäste wird gesorgt sein.
Weitere Details finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer.
Sämtliche Einnahmen unserer Tierweihnacht fließen selbstverständlich in vollem Umfang in unsere Notfallkasse.
Natürlich stehen auch unsere Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer zur Beratung sowie Vorstellung unserer Bewohner zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie und hoffen, dass uns an diesem Tag auch der Wettergott mit besucherfreundlichem Wetter unterstützt 😉
wir wollen, können und dürfen Ihnen dieses grausame Schicksal nicht ersparen, welches das Tierheim in Oelzschau (bei Leipzig) uns heute per E-mail hat zukommenlassen müssen. Wir sind sprachlos über soviel Skrupellosigkeit und hoffen von ganzem Herzen, dass der ehemalige Besitzer seiner gerechten Strafe zugeführt werden kann. Hinweise dazu bitte an das Tierheim Oelzschau (siehe unten):
Liebe Tierfreunde,
ein Leben mit Tierschutz ist wie eine Achterbahn, Höhen und Tiefen liegen ganz nah beieinander. Ich hatte heute eine große Freude: Unser Notffelchen PETIT konnte aus unserer Pflegestelle ausziehen und hat ein ganz tolles Zuhause gefunden.
Aber kaum gefreut, kam die schlechte, wirklich schlechte Nachricht:
Als unsere Tierpfleger heute morgen kurz vor 9.00 Uhr zur Arbeit kamen stand dieses Kissen und der leere Freßnapf vor der Tierheimtür:
Ein leeres Kissen mit Fressnapf …
… vor unserem Tor!
Man wundert sich, klar, aber dann der Gedanke: Wollte das jemand abgeben ? Denn ein Tier, ausgesetzt,
befand sich nicht dabei, auch keine Spur davon.
Kurze Zeit später dann das grausame Entdecken: Etwa 50 m vom Tierheim entfernt gab es folgenden, traurigen Fund:
Am Straßenrand lag ein kleiner (übergewichtiger) Mops, tot!!! Neben ihm -wie auf dem rechten Bild zu erkennen- seine rote Leine. Und dann erklärte sich uns auch der Sachverhalt: Musste einen sinnlosen Tod erleiden.Wer kann Angaben zum Besitzer machen?
Offensichtlich hatte man in einer Nacht und Nebelaktion das arme Tier vor dem Tierheim ausgesetzt, einach mit der Leine angebunden. In seiner wohl so großen Angst hat der Mops vermutlich so sehr gezogen, daß sein Halsband (liegt neben ihm ) zerriss und er wohl in Panik losgerannt ist. Dabei wurde er vermutlich Opfer eines Autounfalls.
Der arme Kerl muß furchtbare Angst gelitten haben und sicher hat er in dieser kalten Nacht auch gefroren.
Herzlose Menschen haben sich seiner eiskalt- im wahrsten Sinne des Wortes- entledigt. Ihr Hund war es ihnen noch nicht mal wert im Tierheim abgegeben zu werden. Auch heute, nach fast 16 Jahren aktiver Tierschutzarbeit, könnte ich darüber Tränen vergießen.
Wir haben die Polizei gerufen und den Fall zur Anzeige gebracht. Die Chancen, den oder die Täter so zu erwischen sind gering. Deshalb unser Aufruf an Alle: Bitte diese Nachricht weit verbreiten. Ich selber werde es an die Presse schicken, auf Facebook setzen und schauen ob jemand etwas dazu weiß. Bitte helfen sie uns durch weitere Verteilung der Info dieser Menschen vielleicht doch habhaft zu werden.
Deutscher Tierschutzbund warnt vor tierischen Überraschungen unter dem Tannenbaum
Gerade zu Weihnachten wünschen sich Kinder oftmals ein eigenes Heimtier und viele Menschen überlegen, ihre Liebsten mit einem tierischen Geschenk zu überraschen. Der Deutsche Tierschutzbund warnt allerdings ausdrücklich vor dem Verschenken von Tieren. Ein niedlicher Welpe oder ein kleines Kätzchen sorgen am Weihnachtsabend zwar oft für Begeisterung, aber was mit großer Freude beginnt, endet schnell im Tierheim, sobald sich die neuen Halter mit den tatsächlichen Ansprüchen des Tieres konfrontiert sehen. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt stattdessen eine gründliche und vor allem gemeinsame Vorbereitung auf ein mögliches neues Familienmitglied. Wer zu Weihnachten trotzdem etwas „tierisches” verschenken möchte, kann auf gute Ratgeberlektüre zur artgerechten Tierhaltung oder auf geeignetes Heimtierzubehör zurückgreifen.
„Ein Tier ist kein Pullover und kein Spielzeug, keine Sache, die ich einfach umtauschen kann, wenn sie nicht passend ist oder nicht gefällt“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Mit einem Tier übernimmt man die Verantwortung für ein Lebewesen – und muss auch bereit sein, diese zu tragen, solange das Tier lebt. Egal ob Meerschweinchen, Kaninchen oder Kätzchen – ein Tier sollte man sich immer ganz bewusst zulegen, als Spontangeschenk ist es absolut ungeeignet.“
Endstation Tierheim
Nach den Feiertagen oder im Laufe des neuen Jahres werden viele unüberlegt gekaufte Tiere in den Tierheimen des Deutschen Tierschutzbundes abgegeben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Spontane Urlaubspläne, unerwartete Kosten oder einfach die bis dahin unbekannten Anforderungen an eine artgerechte Haltung der Tiere lassen die Freude über das neue Familienmitglied oft schnell vergehen. Oft bemerken Eltern auch erst zu spät, dass ein Großteil der Versorgung – das Füttern, das Säubern des Geheges oder das Gassi gehen – an ihnen hängen bleibt. „Selbst wenn ein Kind hoch und heilig verspricht, sich um das Tier zu kümmern, muss man als Elternteil immer darauf gefasst sein, einzuspringen. Ein Kind kann und darf nie alleine die Verantwortung für ein Haustier tragen“, sagt Schröder.
Gemeinsam und bewusst entscheiden
Wer ernsthaft ein neues tierisches Familienmitglied in Erwägung zieht, sollte sich im Vorhinein ausreichend darüber Gedanken machen, welches Tier am besten in die Familie passt, ob alle Rahmenbedingungen stimmen und ob die arteigenen Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden können. Bei der Entscheidung sollte die ganze Familie einbezogen werden und mit dem neuen Haustier einverstanden sein. Ein erster Gang lohnt sich dann immer ins Tierheim, wo viele Tiere auf ein neues, liebevolles Zuhause warten. Auch bei der Auswahl des Tieres sollten sich die Interessenten ausreichend Zeit nehmen – die Erfahrung der Tierpfleger, die ihre Schützlinge genau kennen, kann helfen, das passende Tier zu finden. Dennoch sollte ein Tier möglichst nicht zur Weihnachtszeit aufgenommen werden. Der Trubel und die Hektik während der Vorweihnachtszeit und der Feiertage erschweren es dem Neuzugang, sich in aller Ruhe an sein neues Zuhause zu gewöhnen.
Um das Onlineangebot unserer Homepage für Sie zu erweitern und dabei deren Übersichtlichkeit beizubehalten, bieten wir ab sofort die neue Kategorie “Vermisst & Gefunden” an!
Hier können sich Tierfreunde – welche Ihren Liebling vermissen – mit wenigen Klicks auch außerhalb unserer Telefon- und Öffnungszeiten über aktuelle Fundtiere aus unserer Region (welche unserem Tierheim gemeldet- oder bei uns abgegeben wurden) informieren aber natürlich auch Ihre Suchanfragen an uns weiterleiten, welche dann hier zum nächstmöglichen Zeitpunkt kostenfrei online geschaltet werden.
HINWEISE:
Suchanfragen per E-Mail können schneller veröffentlicht werden.
Wenn Sie ein Tier vermissen, sollten Sie zur Sicherheit natürlich auch nach wie vor telefonisch mit uns in Verbindung treten. (die Aktualisierung der Fundtiere kann u.U. bis zu 24h dauern)
Wir hoffen, dass Sie mit unserem erweiterten Service zufrieden sein werden.
Leipzig. Das Igelschutzzentrum wurde nicht nur für das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter sondern auch für seinen nachhaltigen Ansatz ausgezeichnet. Nicht nur, dass die Igelretter die Stachelborster aufpäppeln. Nachdem sie das Gröbste überstanden haben, werden die Tiere wieder ausgewildert. Auch, dass das Zentrum Schüler und Schulklassen einlädt und über die kleinen Säugetiere aufklärt, wurde goutiert. Die Laudatio hielt Stefanie Hertel. Selbst im Tierschutz engagiert, war die Sängerin auch Mitglied der Jury.
Den mit 3000 Euro dotierten Preis nahm die zweite Vorsitzende des Igelschutzzentrums, Kathrin Schönfeld, entgegen. Auf den zweiten Platz – ausgezeichnet mit 2000 Euro – kam ein ehrenamtlicher Helfer des Tierheims Bochum. 1000 Euro gingen an eine Wildtierstation aus dem Odenwald. Weiterhin wurde eine Erfurter Tierschützerin ausgezeichnet, die ihr Leben Katzen und Greifvögeln gewidmet hat, welche sie aufpäppelt und im letzteren Fall auswildert.
Der Preis wird getragen vom Deutschen Tierschutzbund und jedes Jahr in einer anderen Stadt verliehen.
Gestern Abend wurde bei uns dieser kleine Fundhund abgegeben. Aufgegriffen wurde dieser niedliche Rüde in Geringswalde und ist sicher nur irgendwo ausgebüchst.
Er ist sehr menschenbezogen, verspielt und steht ständig unter Strom :o)
Wer kann uns helfen den Besitzer zu finden? Hinweise wie immer bitte per Mail oder Telefon an uns.
Danke
Update: Der Besitzer hat seinen Hund 2 Tage später wieder abgeholt. Ausgebüchst…wie vermutet…;o)
In unserer letzten Ausgabe des Tierschutzboten hatten wir alle Tierfreunde zu einer Spende unter dem Motto: „Warme und trockene Unterkünfte für Hund und Katz“ aufgerufen:
Die Hilfsbereitschaft und Teilnahme waren und sind überwältigend.
Erst kürzlich durften wir einen Betrag von einer Spenderin – welche anonym bleiben möchte – in Höhe von 1000,-€ (!) entgegennehmen. Auch die zahlreichen anderen Spender, welche sich spontan an unserer Aktion beteiligten und noch beteiligen, machen uns sprachlos.
Im Namen unserer tierischen Bewohner möchten wir uns an dieser Stelle bei allen bisherigen und zukünftigen Spendern recht herzlich bedanken!!!
In einem unserer nächsten Berichte werden wir die – für dieses Jahr – fertiggestellten Baumaßnahmen vorstellen, damit jeder einen Einblick über den Verbleib der Spendengelder erhält.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Tierheim Leisnig
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